Mit
unserem Japan Rail Pass können wir
eine Woche lang (ohne zusätzliche
Kosten) mit der Bahn durch Japan
reisen.
Im
JR (Japan Rail) Center haben wir unsere
Fahrt nach Hiroshima gebucht.
Nach
5 sehr komfortablen Stunden im Shinkansen
(dem japanischen ICE) sind wir entspannt
in Hiroshima angekommen.
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Sofort
nach der Ankunft haben wir die
Touristen-Information im Bahnhof
angesteuert und unsere
Übernachtungsgelegenheit
gebucht.
Die
hilfsbereiten Mitarbeiter dieser
Informationsstellen bemühen sich
sehr, jeden Gast zufrieden zu stellen,
auch wenn es mit der Sprache manchmal
schwierig ist.
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Ein
lokaler Supermarkt war die Quelle fuer
unsere Lunch-Box, die wir dann als
Picknick im Friedenspark verspeist
haben.
Die
Supermärkte bieten eine erstaunlich
grosse Auswahl an fertig zubereiteten
Speisen aus allen Richtungen der
japanischen Küche (von Sashimi ueber
Soba bis Tempura).
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Der
Atombomben-Dom und die
Friedensgedächtnisstätte
(Museum) sind zwar zugegebenerweise `harte
Kost` für den ersten Tag einer
Urlaubsreise, aber definitiv einen Besuch
wert, wenn man nach Hiroshima
reist.
Die
Ausstellung schildert zum Einen die
unvergessenen Ereignisse des 6. August
1945 in sehr anschaulicher und
informativer Art und Weise.
Daneben wird daraus aber auch der Appell
zur Völkerverständigung und zum
Weltfrieden abgeleitet.
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Die
Wartezeiten auf die nächste
Strassenbahn wurden immer sinnvoll
genutzt.
(Müde
Reisende bei einem kurzen Jet-lag
Päuschen.)
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Wir
haben den Rail Pass benutzt, um per Bahn
und Fähre in ca. 60 Minuten zur Insel
Miyajima zu gelangen.
Das
im Wasser stehende Eingangstor `Otorii
Gate` kann man schon bei der Schiffsfahrt
bewundern. Es gehört zum
Welt-Kulturerbe.
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Das
Tor bildet den Eingang fuer den
Itsukushima-Shrine, der zu den drei
schönsten Orten in Japan
zählt.
Hier
haben wir gelernt, dass man nach einer
kleinen Geldspende vor Shinto-Schreinen
zweimal in die Hände klatscht und
sich dann etwas wünschen
kann.
ACHTUNG:
Bei dem nahe gelegenen buddhistischen
Tempel wird nicht geklatscht!
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Nach
unserem Tagesausflug haben wir uns nach
einem guten und dennoch günstigen
kleinen Restaurant umgesehen. Dabei
stolperten wir über das Restaurant
von Frau Nobumoto, die uns hier die
örtliche Spezialität
`Okonomiyaki` zubereitet hat.
Hierbei
handelt es sich um eine Art
Hiroshima-Omelette, das aus viel Gemuese,
Eiern, Fleisch und einer sehr
geschmackvollen Sauce besteht.
Fuer
450 Yen (ca. 9,- DM) pro Kopf konnten wir
uns satt essen und unseren ersten Tag
gebührend beenden.
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Uns
hat die häusliche Atmosphäre,
die freundliche Art von Frau Nobumoto und
das leckere Essen gut gefallen.
Wer es ebenfalls probieren
möchte:
5-36
Dobashi-cho, Nakaku
Hiroshima-City
Telefon: 082-292 80 29
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Und
als Special:
Unsere
tägliche Frage: Bist Du ein
Japan-Experte?
(Besonderheiten
und Kuriositäten im täglichen
Ratespiel)
1)
Was ist das blaue Ding unter dem
Auto?
(Auflösung
gibts beim Klick aufs Foto)
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